Újság - Saison endet im Desaster...

Saison endet im Desaster...

Für Michael Memmler endete die Saison in einem beispiellosen Desaster. Eigentlich mit Titelambitionen angetreten, konnte dieses Jahr nur knapp der achte Platz in der deutschen Formel 3-Meisterschaft erreicht werden. Nach zwei dritten Plätzen in der Endabrechnung der Vorjahre überaus enttäuschend. So gelang ihm lediglich ein einziger Sieg und sechs Podiumsplatzierungen, eine Pole Position oder eine schnellste Rennrunde sprang nicht heraus. "Unser Ziel war es, konstanter zu werden. Das war in den letzten Jahren unsere Schwäche, wegen technischen defekten oder dummen Fahrfehlern von mir haben wir da den Titel verspielt. Dieses Jahr waren wir noch unzuverlässiger, und auch deutlich langsamer.", so der glücklose Fahrer, der in acht Rennen die Zielflagge nicht gesehen hat. Aufgegeben wird trotzdem nicht. "Natürlich probiere ich es nochmal. Schlimmer kann es ja kaum noch werden, und irgendwann möchte ich diesen Titel endlich mal gewinnen." Man wird sehen, ob es ihm trotz seines hohen Alters noch gelingt, sich fahrerisch weiterzuentwickeln um nochmals in den Titelkampf einzugreifen. Hoffnung machen wohl nur seine insgesamt zwölf Siege und zwanzig Podiumsplatzierungen in den Vorjahren.